Ein effizienter Rechnungsworkflow ist ein essenzieller Bestandteil erfolgreichen Unternehmertums. Das zeigt sich auf verschiedenen Ebenen. Vom Rechnungsworkflow hängt z. B. ab, ob Sie Skonto ziehen können, Mahngebühren effektiv vermeiden, gute Geschäftsbeziehungen erhalten und Ihr Liquiditätsmanagement erfolgreich umsetzen.
Doch die analoge Bearbeitung von Zahlungsaufforderungen ist in den meisten Unternehmen vor allem eins, ein wahrer Zeitfresser. Wenn es zügig und effizient gehen soll, müssen digitale Ansätze her. Reichlich gute Gründe für uns, den digitalen Rechnungsworkflow in diesem Ratgeber genauer zu betrachten.
Rechnungsworkflow meint zunächst sämtliche Arbeitsschritte rund um eingehende Rechnungen. Damit tatsächlich von einem Workflow gesprochen werden kann, müssen diese Arbeitsschritte sinnvoll ineinandergreifen. Für einen digitalen Rechnungsworkflow braucht es die richtigen Software-Tools, damit Rechnungen ohne Medienbruch verarbeitet und anschließend revisionssicher archiviert werden können.
Geht es Ihnen wie den meisten Unternehmen und Rechnungen erreichen Sie bereits überwiegend in digitaler Form? Dann ist der Schritt vom analogen zum digitalen Rechnungsworkflow nicht nur naheliegend, die digitale Rechnungsverarbeitung bietet Ihnen auch diverse Vorteile:
Ob analog oder digital, ein Rechnungsworkflow umfasst stets die gleichen Schritte: Eingang, Prüfung, Freigabe, Zahlung und Archivierung. Bei der Übersetzung ins Digitale gibt es jedoch einige Besonderheiten zu beachten:
1. Eingang
Ein digitaler Rechnungseingang ist der erste Schritt auf dem Weg zum digitalen Rechnungsworkflow. Sollten Rechnungen noch in Papierform ankommen, setzen Sie an der Quelle an und überführen Sie sämtliche Zahlungsaufforderungen in digitale Formate, z. B. via Scan.
2. Prüfung
Ohne sorgfältige Rechnungsprüfung keine Zahlung, schließlich muss die Forderung sachlich und rechnerisch korrekt sein. Eine Software unterstützt Sie an dieser Stelle dabei, alle wichtigen Daten im Überblick zu behalten und Abweichungen schnell zu erkennen. Das minimiert die Fehlerquote deutlich.
3. Freigabe
Je nach Unternehmensstruktur ist eine ein- oder mehrstufige Rechnungsfreigabe sinnvoll, die Sie statt mit Stempel und händischer Unterschrift digital abbilden können. Mit der Freigabe wird die Rechnung automatisch als „zu bezahlen“ markiert und steht so unmittelbar für den nächsten Bearbeitungsschritt bereit – es muss nicht gewartet werden, bis die Papierrechnung von einem Schreibtisch auf den nächsten gelangt.
4. Zahlung
Eine Software unterstützt Sie aber auch durch weitere smarte Funktionen: Sie können z. B. Fristen abspeichern, um immer rechtzeitig Skonto zu ziehen oder über eine SEPA-Schnittstelle die Zahlungsaufträge medienbruchfrei an Ihre Banking-Software oder das Online-Banking zu übertragen. Wichtige Informationen, wie z. B. die IBAN-Nummern, müssen somit nicht händisch erfasst werden.
5. Archivierung
Der krönende Abschluss des Rechnungsworkflows ist die GoBD-konforme Archivierung – digital natürlich. Setzen Sie von Anfang an auf eine Software, welche die entsprechenden Features bietet, um nicht zwischen verschiedenen Anwendungen hin und her springen zu müssen.
Mit klaren Strukturen und auf digitaler Basis können Sie Ihren Rechnungsworkflow mit CompuDMS so aufbauen oder bestehende Prozesse so optimieren, dass alle Arbeitsschritte einfach, effizient und weniger fehleranfällig ablaufen. Sie können die Software in der Cloud oder On-Premises nutzen, wobei sämtliche Arbeitsschritte integriert und sinnvoll miteinander verknüpft werden, statt isoliert nebeneinander zu stehen.
Dafür sorgen auch folgende Funktionen:
Eine Software wie CompuDMS bietet Ihnen nicht nur alle Funktionen für die Rechnungsverarbeitung, sondern Sie profitieren zudem von einem vollumfänglichen Dokumentenmanagementsystem. So ersparen Sie sich volle Aktenschränke und können sowohl Rechnungen als auch andere Geschäftsunterlagen an einem digitalen Ablageort archivieren, verwalten und problemlos wiederfinden.
Setzen Sie immer noch auf einen analogen Rechnungsworkflow, lassen Sie reichlich Optimierungspotenzial liegen. Wollen Sie nicht lieber Zeit und Ressourcen gewinnen und dabei auch noch Fehler reduzieren? Diese Tipps nützen Ihnen auf dem Weg dorthin:
Im B2B-Bereich sind E-Rechnungen ab 2025 verpflichtend. Um die Umstellung zu erleichtern, hat die Bundesregierung für die Jahre 2025 bis 2027 eine Übergangsphase vorgesehen. Dennoch ist es ratsam, diese Phase nicht bis zum letzten Tag auszureizen. Zum einen gilt die Übergangsfrist nur unter bestimmten Bedingungen. Zum anderen profitieren Sie umso früher vom Effizienzgewinn, je schneller Sie auf den digitalen Rechnungsworkflow umstellen.
Mit einem digitalen Rechnungsworkflow statt händisch umhergereichter Papierrechnungen erhöhen Sie Ihre innerbetriebliche Effizienz maßgeblich – und implementieren das, was der Gesetzgeber ab kommendem Jahr ohnehin verlangt.
Wenn Sie schon jetzt auf die digitalisierte Rechnungsverarbeitung setzen, agieren Sie proaktiv und sparen dabei auch noch Zeit. So auch Ihr Unternehmen an Tempo zulegen und fehleranfällige Prozesse verbessern will, machen wir Sie gern mit CompuDMS vertraut.
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