Dank der Digitalisierung kommen mehr Rechnungen elektronisch in deutschen Büros an. Aber … bringt der digitale Rechnungseingang wirklich schon die erhoffte Effizienz mit sich? Tja, das lässt sich leider vielerorts nur mit einem Kopfschütteln beantworten. Nicht selten werden elektronisch empfangene Rechnungen immer noch ausgedruckt und die Zahlungsdaten manuell übertragen.
Dass dabei an jeder Ecke der Fehlerteufel lauert, ist kein Wunder – wie schnell hat sich ein Zahlendreher in eine IBAN eingeschlichen? Dabei könnte es auch viel einfacher gehen, denn die Grundlagen sind geschaffen. Wie Sie vom elektronischen Rechnungseingang profitieren und die Vorteile der Digitalisierung für Ihre Buchhaltung nutzen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Elektronischer Rechnungseingang bezeichnet zunächst ganz schlicht sämtliche Rechnungen, die z. B. ein Unternehmen in digitaler Form und auf elektronischem Wege erreichen. Das ist zumeist die Rechnung per E-Mail-Anhang als PDF, kann aber auch eine normierte E-Rechnung sein. Digitale Rechnungen sollten möglichst ohne Medienbruch weiterverarbeitet werden können.
Der elektronische Rechnungseingang bringt neben Bits und Bytes auch einige Vorteile mit sich. Was er genau an Gutem im Gepäck hat, haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Trotz der vielen Vorteile kann der digitale Rechnungseingang auch Risiken bzw. Herausforderungen mit sich bringen. Daher gilt es, die Kolleginnen und Kollegen aus der Buchhaltung gründlich zu schulen. Und auch andere Mitarbeitende, die mit eingehenden Rechnungen in Berührung kommen, müssen wissen, was zu tun ist: Die Zahlungsaufforderungen zum Beispiel nicht etwa ausdrucken.
Auch eine Ablehnung des elektronischen Rechnungseingangs ist nicht ungewöhnlich. Versetzen Sie sich in Ihre Angestellten hinein – manche arbeiten womöglich schon seit Jahren nach einem sukzessive optimierten System; da fällt es vielleicht schwer, mit einem neuen System gefühlt wieder von vorne anzufangen. Es empfiehlt sich daher, emphatische, aber klare Vorgaben zu machen und alle auf den Weg mitzunehmen.
Ihre Zulieferer oder Dienstleister können ein weiterer Stolperstein sein, wenn diese ihre Rechnungen weiterhin eisern in Papierform schicken. Dann könnte eine freundliche Bitte um die digitale Version den Prozessen auf die Sprünge helfen. Immerhin ist der digitale Rechnungseingang streng genommen schon per Gesetz vorgegeben.
Wenn Sie noch am Anfang der Reise hin zum digitalen Rechnungseingang sind, finden Sie hier die wichtigsten Schritte. Und auch für diejenigen, die schon rein digital unterwegs sind, ist vielleicht noch die eine oder andere Anregung dabei.
Mit obigen fünf To-dos haben Sie den Grundstein für die digitale Rechnungsverarbeitung gelegt. Wie aber können Sie auf diesem Fundament aufbauen und Ihren Rechnungsworkflow in die richtigen Bahnen lenken? Mit CompuDMS könnte das in der Praxis so aussehen:
Manch einer in der Buchhaltung mag den alten Zeiten von Papier, Stempel und Aktenordner hinterhertrauern. Dafür gibt es allerdings wenig Gründe, denn die Digitalisierung des Berufslebens und insbesondere der Buchhaltung hat viele Vorteile, wenn Sie es richtig angehen. Manuell vs. digital haben wir hier für Sie verglichen:
Manuelle Rechnungsbearbeitung | Digitale Rechnungsbearbeitung |
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Hohe Fehlerdichte (z. B. bei Übertragungen von Zahlenkolonnen) | Fehler werden drastisch reduziert, da weniger manuelle Übertragungen |
Höherer Zeitaufwand; Risiko, Skonto nicht ziehen zu können | Schnellere Bearbeitung dank optimierter Workflows |
Verlustrisiko (Papierrechnungen gehen in Post oder im Ablagekorb verloren) | Wiederauffindbarkeit der digitalen Rechnungen mithilfe von Software – einmal erfasst, sind sie zentral abgelegt und über Suchbegriffe einfach aufzufinden |
Mehr Ressourcenbedarf (Ablagefläche, Papier bis Stempelkissen) | Rein digitale Bearbeitung und Archivierung ist ressourcenschonend |
Unklarheiten (Wo steckt die Rechnung? Wer gibt sie frei?) | Schlanke Prozesse dank klarer Zuständigkeiten |
Wenn Sie den digitalen Rechnungseingang als Chance begreifen, kann er Ihnen und Ihrem Unternehmen nur nützen. Wichtig ist dabei, dass Sie ganz auf die Digitalisierung setzen! Also keine Papierausdrucke von eingehenden digitalen Rechnungen mehr. Was Sie hingegen noch in Papierform erreicht, können Sie mit CompuDMS direkt per Scanfunktion digitalisieren. Ein System statt Parallelstrukturen lautet die Devise.
Wenn Sie Ihr Team mitnehmen und Ihre Lieferanten und Dienstleister briefen, sind Sie auf dem goldrichtigen Weg. Und mit einer intuitiv zu bedienenden Lösung wie CompuDMS haben Sie ein Tool in der Hand, um diesen Weg zu ebnen. Wir verraten Ihnen gern noch mehr über die Rechnungsfeatures unserer Software – melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie umfassend und zeigen Ihnen die Eingangsrechnungsverarbeitung mit CompuDMS gern in einer Webdemo!
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