Mit einem DMS (Dokumentenmanagementsystem) machen Sie bereits einen wichtigen Schritt hin zur digitalen Verwaltung Ihrer geschäftlichen Dokumente. Und Sie werden schnell merken: Mit einem guten DMS ist es fast wie mit Sauerstoff – jeder braucht es und nutzt es, unabhängig von der Abteilung oder Tätigkeit.
Damit Sie jedoch das volle Potenzial des DMS ausschöpfen und es nicht zu einem starren Bürokratismus wird, müssen Sie es im Fluss halten und sinnvoll in Ihre unternehmensinternen Workflows integrieren. Der nächste Schritt ist also der vom Dokumentenmanagementsystem hin zum dynamischen DMS-Workflow.
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie einen effizienten DMS-Workflow kreieren und Dokumentenmanagement sinnvoll in Ihre Arbeitsprozesse integrieren.
Ein DMS ist eine Softwareanwendung, um Ihre geschäftlichen Unterlagen systematisch, strukturiert, wieder auffindbar und rechtssicher abzulegen und zu verwalten. Wesentlich ist, dass das System für alle Zugriffsberechtigten funktioniert und allgemeinverständlich ist.
Ein digitaler Workflow stellt die Gesamtheit mehrerer digitalisierter Arbeitsschritte dar, die auf ein konkretes Ziel zusteuern – es ist also sinnvoll, Ihr DMS mit einem passenden digitalen Workflow zu verbinden.
Ein Workflow kommt in Schwung, wenn alle Beteiligten ihre Zuständigkeit kennen und fristgerecht erledigen. Das klingt einfach, kann aber bei einem großen Team und komplexen Abläufen zur Herausforderung werden. Spätestens, wenn dann das benötigte Dokument nicht auffindbar ist, wird es stressig.
Ein effizienter DMS-Workflow beginnt daher mit einer gut organisierten digitalen Dokumentenablage. Dabei unterstützt Sie eine geeignete Dokumentenmanagement-Software wie CompuDMS und bietet Ihnen die optimale Grundlage für Workflowmanagement mit System:
Ihr Workflowmanagement steht mit einem durchdachten DMS schon einmal auf sicheren Beinen. Es gibt allerdings ein paar Punkte, die Sie bei der Systematisierung der Workflows im DMS im Blick haben sollten. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie Ihr Augenmerk legen:
Für flüssige Workflows sollten Sie genau prüfen, wer sich wofür verantwortlich zeichnet. Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei; daher muss ggf. nicht vom Azubi bis zur Aushilfe jeder in jedem Dokument mitmischen. Umgekehrt aber muss der Personenkreis definiert sein, der unbedingt Bearbeitungszugriff benötigt. Hierbei hilft Ihnen das Berechtigungskonzept Ihres DMS.
MS Office ist der größte Player, wenn es um Büroanwendungen geht. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer DMS- und Workflowmanagement-Software daher unbedingt darauf, dass die Office-Integration möglich ist. Neben Word- und Excel-Dokumenten sollten auch PDF oder E-Mails abgespeichert werden können.
Als Profi sind Ihnen die GoBD, die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form, natürlich ein Begriff. Das sollte auch für Ihr DMS-Workflowmanagement gelten, damit Sie Ihre Unterlagen sicher und vor allem rechtssicher verwahrt wissen.
Tja, noch arbeitet nicht jeder papierlos: Nach wie vor trudeln Dokumente in Papierform ein. Um diese in Ihre DMS-Workflows zu integrieren, müssen sie digitalisiert werden. Dabei hilft ein integriertes Scan-Modul, das z. B. auch ein Plus von CompuDMS ist.
Nachdem wir Ihnen gezeigt haben, worauf Sie bei der Einführung eines DMS-Workflows achten sollten, kommen wir nun zu den zahlreichen Vorteilen:
Zum Abschluss möchten wir Ihnen drei Anwendungsbeispiele dafür zeigen, wie Sie ein DMS beim Workflowmanagement in Ihrem Unternehmen praktisch und wirkungsvoll unterstützt.
Mit einem digitalen Vertragsmanagement erfassen Sie alle geschlossenen Verträge, die jeweiligen Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen. So haben Sie stets im Blick, was sich wann verlängert und können notwendigenfalls mit einer rechtzeitigen Kündigung einschreiten, bevor eine ungewollte Verlängerung eintritt.
Ob Papier oder digitaler Rechnungseingang per E-Mail-Anhang – beide Varianten können Sie in einem DMS wie CompuDMS direkt integrieren. Der Rechnungsworkflow wird ein Leichtes, da Sie u. a. Rechnungsprüfung und -freigabe direkt im DMS abwickeln und der Workflow komplett in der digitalen Umgebung stattfindet.
Ob beim Presseverteiler, Postversand oder auf Gästelisten – die Kontaktverwaltung ist ein mühseliges Geschäft. Nicht aber, wenn Sie diese als einen DMS-Workflow begreifen. So können Sie bspw. elektronische Visitenkarten nahtlos in CompuDMS einspeisen, die Kontakte mit Verschlagwortungen für Ihre Zwecke, z. B. den Newsletterversand, bündeln und Wiedervorlagen einstellen.
Wie Ihnen unser Artikel gezeigt hat, ist ein DMS weit mehr als nur ein „digitaler Aktenordner“. Richtig eingesetzt, wird es zum Steuerungsinstrument Ihrer internen Prozesse und unterstützt Sie dabei, die Arbeit im Team auf eine neue Ebene zu heben.
Indem Sie einen DMS-Workflow als effiziente Zusammenfassung und Digitalisierung von Arbeitsschritten begreifen, können Sie sich von Zeitfressern und ineffizienter Zusammenarbeit im Büroalltag getrost verabschieden.
Sie möchten wissen, was CompuDMS sonst noch für Sie leisten kann? Das zeigen wir Ihnen gern – melden Sie sich noch heute bei uns!